Wenn Stress Druck macht

In Zeiten von körperlichen oder psychischen Belastungsspitzen sollten wir besonders auf den Blutdruck und die Darmgesundheit achten.

Man ist so gesund, wie man sich fühlt? Eine riskante Einstellung. Denn so manches Leiden meldet sich nur indirekt oder überhaupt erst, wenn schon wertvolle Behandlungszeit ungenützt verstrichen ist. Bluthochdruck (Hypertonie) ist so ein verstecktes Gesundheitsrisiko, mit dem etwa ein Viertel der Erwachsenen und die Hälfte der über 60-jährigen lebt.

Kreislauf und Darm unter Druck

Dabei kann ein hochwertiges, vollautomatisches Messgerät rasch und exakt Auskunft über den Blutdruck geben. Mit regelmäßigen Messungen behält man zudem die Auswirkungen von Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes oder Stress im Auge.

Für den Darm bedeutet ein Leben an der Belastungsgrenze, dass Entzündungen sein Mikrobiom dezimieren und die Schleimhaut löchrig werden lassen. Die Einnahme spezieller, entzündungshemmender Bakterienstämme kann die Darmschleimhaut wieder aufmöbeln und die Darmflora vor gefährlichen Erregern schützen.

Welcher Gerätetyp sind Sie?

Um das passende Blutdruckmessgerät zu finden, sollte man sich zumindest über drei Fragen im Klaren sein:

  1. Oberarm oder Handgelenk? Richtig durchgeführt sind beide Messmethoden gleichwertig. Allerdings kann bei Gefäßverengung die Oberarm-Messung genauere Werte ergeben.
  2. Automatisch oder klassisch? Vollautomatische Geräte pumpen selbstständig auf und lassen ebenso selbstständig die Luft ab. Die Werte können dann komfortabel abgelesen werden. Klassische Geräte mit eingebautem Stethoskop eignen sich hingegen bei Herzrhythmusstörungen.
  3. Groß oder klein? Nur mit der passenden Manschette sind präzise Messungen möglich. Für einen Armumfang von 16–22 cm eignen sich etwa XS-, für 22–32 cm Universal- und für 32–48 cm XL-Manschetten.